Der FSV Gerlingen vermeldet eine aktuelle Personalie auf der Trainerbank seiner ersten Mannschaft. Zur Saison 2021/22 wird Dominik Dapprich der neue Mann auf der Kommandobrücke am Bieberg. Der 31-jährige gebürtige Siegener wird somit Stefan Breuer beerben, der den Verein im Sommer aus familiären Gründen verlässt.
Stefan Büdenbender, der sportliche Leiter, äußert sich zu dem Abgang Breuers wie folgt: „Wir bedauern, dass Stefan uns zum Ende der Saison verlässt. Mit seiner akribischen Arbeit, die sich in den zuletzt deutlich verbesserten Auftritten unserer Mannschaft in der Westfalenliga widerspiegeln, waren und sind wir sehr zufrieden!“
Die letzte Station Dominik Dapprichs war der Oberligist Sportfreunde Siegen, bei dem er seit 2018 bis Ende 2019 als Cheftrainer an der Linie stand. In den Spielzeiten zuvor fungierte er dort bereits als Co-Trainer. Zudem ist der A-Lizenzinhaber seit vielen Jahren als Trainer am DFB-Stützpunkt Siegen aktiv. Beim FSV Gerlingen ist es Dapprichs Ziel, den bevorstehenden Umbruch mitzugestalten und die Mannschaft ligaunabhängig zu stabilisieren, um an die Erfolge der jüngeren Vergangenheit anzuknüpfen.
Dapprich führt aus: „Ich freue mich auf die neue Aufgabe beim FSV! In den Gesprächen mit Stefan und Kai hat die Stimmung gepasst und wir haben viele Schnittpunkte und Inhalte gefunden, die wir ab dem Sommer gemeinsam umsetzen möchten. Bis dahin hat sich die Corona-Lage hoffentlich beruhigt und der FSV Gerlingen konnte eine erfolgreiche Restsaison spielen – dafür drücke ich der Mannschaft und den Verantwortlichen die Daumen!“
Kai Müller, der 1. Vorsitzende des FSV Gerlingen, äußert sich ebenfalls erfreut: „Wir sind froh, dass wir einen Trainer, der trotz seines jungen Alters eine solche Fußballexpertise besitzt, für uns gewinnen konnten. Mit seinen Vorstellungen passt Dominik ideal zu unserer Zukunftsausrichtung.“
Der sportliche Leiter Stefan Büdenbender fügt hinzu: „Im nächsten Jahr sieht sich unser Verein vor die Herausforderung gestellt, einen neuen Weg einzuschlagen, ein neues Projekt zu starten. In Dominik Dapprich haben wir dafür den idealen Trainer gefunden.“